Hugo Bollschweiler wurde in Zürich geboren und wuchs in Luzern auf. Seine Viola- und Dirigierstudien an den Hochschulen von Fribourg, Basel, Baltimore (USA) und Zürich schloss er mit dem Solistendiplom ab. Er war Solobratschist beim Schweizer Kammerorchester, dem Peabody Symphony Orchestra (USA), dem Schweizer Jugendsinfonieorchester, dem Orchestre Philharmonique Suisse, dem Orchestre de Chambre de Neuchâtel und dem Orchester de Chambre de Fribourg. Engagements beim Tonhalle-Orchester Zürich, Orchester der Oper Zürich, kammerorchesterbasel, Collegium Novum Zürich, der Camerata Bern und dem Freiburger Barockorchester führten ihn in Konzertsäle auf fünf Kontinenten.
Als Kammer- und Orchestermusiker trat er an den Mostly Mozart New York, Tanglewood, Lucerne, Davos, Donaueschingen, Kuhmo, Montreux und Yellow Barn Festivals und an den Hong Kong und New Zealand Art Festivals auf und unterrichtete als Dozent am Cincinnati College Conservatory Accent09 Festival, der Escola de Musica do Estado de Sao Paulo und am Austin Chamber Music Festival and Workshop.
Er ist Erstpreisträger des Koeckert-Wettbewerbs 2001, Gewinner des Olga Von Hartz Owens Memorial Prize in Strings 1997 des Peabody Institute, Preisträger des Internationalen Kammermusikfestivals Austria 1993 und des VALIANTforum 2000 und 2013, des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes und Stipendiat des Peabody Conservatory und des Yellow Barn Chamber Music Festival (USA).
Von 2007 bis 2009 leitete er als Artist-in-Residence und Professor für Viola und Kammermusik die Streicherabteilung der Northern Kentucky University (USA) und als Artistic Director das Norse Chamber Music Festival. Er ist Mitglied des Galatea Quartetts, des Chamber Aartists Orchestra CHAARTS und der camerata zürich, Guest Artist der Colorado und Coolidge String Quartets und Mitbegründer des Barockorchesters Capriccio. Hugo Bollschweiler verfasste als Texter die Libretti für die Kantate Tageszeitlosen (2009) und die Kurzoper Ein unbewachter Tag (2013). Hugo Bollschweiler ist künstlerischer Leiter und Dirigent des Jugend-Sinfonieorchesters Aargau, des stadtorchesterSCHLIEREN, der Orchestergesellschaft Affoltern am Albis und der SinfonieON.
1972 geboren erhielt Matthias Aeschlimann den ersten Geigenunterricht im Alter von neun Jahren bei Dieter Römer in Biel. Mit dem Musikstudium begann er 1991 am Konservatorium Bern bei Ulrich Lehmann. Vier Jahre später absolvierte er das Lehrdiplom. Anschliessend setzte er beim selben Lehrer das Studium fort und schloss 1996 mit dem Konzertreifediplom ab. Danach wechselte er in die Solistenklasse von Gunars Larsens am Konservatorium Luzern, wo er 1999 das Solistendiplom erhielt. Matthias Aeschlimann hatte schon zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte. Weiter liegt ihm die Pflege der Salonmusik sehr am Herzen; in einigen Ensembles spielt er immer wieder als Primgeiger. Ausserdem ist er Konzertmeister der Operettenbühnen Sursee, (seit 2002), Burgäschi, (seit 2009) und Hombrechtikon, (seit 2011). Dieselbe Tätigkeit hatte er in Root/Perlen von 1998-2010 inne.
Weitere Aktivitäten als Zuzüger in diversen Orchesterformationen wie der Camerata Luzern, sowie als Konzertmeister der Orchestervereine Kriens-Horw, Niederamt/Niedergösgen, Interlaken und der Leberberger Instrumentalisten in Bettlach SO.
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